Fällt die Bezeichnung CMS, denken die Meisten in erster Linie an WordPress. Tatsächlich handelt es sich bei WordPress um eines der beliebtesten CMS, die international zu finden sind. Es ist extrem weit verbreitet. Mittlerweile laufen knapp 75 Millionen Webseiten mit dem CMS. Dabei zeichnet sich WordPress in erster Linie durch ein einfaches Handling aus. Es ist gut strukturiert aufgebaut und ermöglicht dadurch eine schnelle Orientierung. Dies erleichtert vor allem Einsteigern die Arbeit mit dem CMS. Damit Seiten, die mit WordPress arbeiten, erfolgreich sind, ist es entscheidend, dass sie die richtige Suchmaschinenoptimierung genießen. Wie t3n.de berichtet, gibt es mehrere Maßnahmen, mit denen das Ranking dieser Seiten maßgeblich verbessert werden kann. Das Spektrum reicht dabei angefangen von Bearbeitungen der Permalink-Struktur über die Anpassung der Permalinks bis hin zur Verwendung des richtigen Themes.

Keine schlechte Wahl

Unabhängig von den Maßnahmen, die bei WordPress-Seiten für die SEO eingesetzt werden, steht fest, dass es sich aus SEO-Sicht bereits bei der Verwendung von WordPress an sich mit Sicherheit nicht um eine schlechte Wahl handelt. Durch die leicht verständliche Oberfläche sind alle Funktionen von Beginn an überschaubar. Zwar bietet WordPress als CMS zahlreiche Features, allerdings sind diese nur dann nützlich, wenn sie auch bekannt sind. Die Suchmaschinenoptimierung von WordPress-Seiten umfasst diverse Schritte. Ein wichtiger Bereich ist der Permalink. Durch die Struktur des Permalinks wird festgelegt, wie in der Adressleiste des Browser die einzelnen Posts gestaltet sind. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die URLs selbst so klar wie möglich ausfallen. Im Idealfall ist der Permalink mit allen wichtigen Keywords versehen. Wie Matt Cutts einmal erklärte, solle die Struktur drei bis fünf Wörter enthalten. Werden dagegen zusätzliche Begriffe verwendet, werden diese eine weniger starke Bedeutung genießen. Sicherlich werden sie von Google nicht vollkommen ignoriert, allerdings sind sie für ein gutes Ranking auch nicht erforderlich.

Verwendung von SEO-Plugins

Bei WordPress ist es grundlegend ratsam, auf die bereitstehenden SEO-Plugins zu verzichten. So stehen zahlreiche sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Plugins an dieser Stelle zur Verfügung. Neben dem All-in-one-Paket können beispielsweise auch spezialisierte Plugins in Anspruch genommen werden. Für die SEO und ein erfolgreiches Ranking der Seite ist ebenso das Theme entscheidend. Schon im Juni 2013 wurde von Google bekannt, dass Seiten, die auf mobilen Endgeräten nicht korrekt angezeigt werden, mit einem schlechteren Ranking versehen werden sollen. Dadurch verschenken Seitenbetreiber möglichen Traffic. Empfehlenswert ist die Verwendung von einem Theme im Responsive Design. Dieses kann automatisch an alle gängigen Bildschirmgrößen angepasst werden.

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