In Sachen Suchmaschinenoptimierung stehen Texte zusehends im Fokus. Immer intensiver werden Texte so optimiert, dass sie möglichst gut ranken. Doch der Inhalt einer Seite beschränkt sich nicht nur auf Texte aller Art. Er schließt ebenso Videos und Bilder verschiedenster Form ein. Dabei dürfte wohl gerade die Suchmaschinenoptimierung für Bilder als doch vergleichsweise überschaubar bezeichnet werden. Häufig reichen schon wenige Schritte aus, um sicherzustellen, dass alle Bilder, die sich auf der eigenen Webseite befinden, sauber indexiert werden. Darüber hinaus muss natürlich auch das Textumfeld stimmen. Dass die SEO für Bilder im Grunde unumgänglich ist, zeigt ein Blick auf die Elemente der Websuche. Google bietet mit der hauseigenen Universal Search sehr viel mehr als nur Textergebnisse. Auch Bilder, Videos und Maps lassen sich über die Google-Suche ermitteln. Kanäle dieser Art sind für Unternehmen und Webseitenbetreiber eine nicht zu unterschätzende Chance, denn auch mit diesen Elementen lassen sich immer wieder Besucher auf die eigene Seite locken.
Die Positionierung eines Bildes in den Suchergebnissen kann sich für einen Webseitenbetreiber tatsächlich zum wahren Hauptgewinn entwickeln. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es gelingt, das eigene Bild in den Top 4 oder Top 5 Positionen unterzubringen. In diesem Fall erscheinen die eigenen Bilder direkt in den natürlichen Suchergebnissen. Dadurch bieten sich natürlich auch die besten Voraussetzungen, um über diese zusätzliche Besucher abzuholen. Doch bevor die eigenen Bilder in den Suchergebnissen auftauchen, muss sichergestellt werden, dass die Suchmaschinen überhaupt den erforderlichen Zugriff haben und er ihnen nicht verwehrt wird. Ob dies der Fall ist, kann in der Regel der robots.txt-Datei entnommen werden. In diesem Fall sollte überprüft werden, ob durch die Anwendung eines Disallow-Befehls der Bild-Pfad für die Suchmaschinen blockiert wird. Natürlich bietet es sich an, sich bei der SEO für Bilder an der Vorgehensweise bei der Optimierung für Texte zu orientieren.
Demnach kann ein Webseitenbetreiber grundsätzlich auch für die Bilder, die sich auf der eigenen Webseite befinden, eine XML-Sitemap erstellen. Entscheidenden Einfluss auf die Positionierung der Bilder nimmt natürlich auch der Bildname. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass dieser sich nicht aus unverständlichen Zahlen und Zeichen zusammensetzt, sondern möglichst beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Immer wenn ein Bild auf der Webseite eingetragen wird, bietet sich die Möglichkeit, dieses mit verschiedenen Attributen zu versehen. Sie sind vordergründig der Benutzerführung gedacht. Von einer Überoptimierung muss demnach zwingend abgeraten werden. Auch sollte auf das reine Verwenden von Keywords verzichtet werden.