Die Suchmaschine Google hat sich dazu entschieden, ihr heiß begehrtes und ebenso ausgesprochen beliebtes AdWords-Keyword-Tool zu schließen. Bei vielen Usern war die Enttäuschung über die Entscheidung groß. Doch es gibt einige Alternativen zum AdWords-Keyword-Tool, die sich in der Tat sehen lassen können und einen guten Funktionsumfang bieten. Dabei gehen die bereitstehenden Funktionen weit über die reine Suche nach Keywords hinaus. Immerhin hat es sich auch Google selbst nicht nehmen lassen, eine passende Alternative an den Start zu bringen. Dabei setzt die Suchmaschine an dieser Stelle auf den Google Keyword Planer, der als neues Keyword-Tool des Unternehmens an den Start gehen wird. Der Google Keyword Planer dürfte mit Sicherheit die Alternative sein, an der sich die meisten bedienen werden. Immerhin handelt es sich hierbei in erster Linie um den direkten Nachfolger. Google konzentriert sich mit dem Tool wie auch bei dem Vorgänger vor allem auf die eigenen Anzeigenkunden.

Kombiniert Funktionen

Durch den Google Keyword Planer werden die Funktionen des Keyword Tools mit denen des Traffic Estimators kombiniert. Nach Angaben von Google sollen die beiden Webdienste geschlossen werden. Einen Überblick über die Entwicklung der einzelnen Keywords bietet auch das Tool Google Trends. Durch dieses Tool wird die Verwendung von Suchanfragen unter Berücksichtigung der zeitlichen Entwicklung analysiert. Dabei ist auch ein Blick auf die Entwicklung in den letzten Jahren möglich. Besonders empfehlenswert ist dieses Tool bei der Suche nach verschiedenen Marken. Wer sich dagegen einen Überblick über die meistgesuchten Begriffe verschaffen möchte, trifft mit Google Suggest die richtige Wahl. Auch dieses Tool des Suchmaschinenkonzerns kann für die Keyword-Recherche genutzt werden. Bekannt ist es ebenso als Google Autocomplete. Dabei liefert es seinen Anwendern bereits bei der Eingabe der ersten Buchstaben die passenden Keywords und Kombinationen.

Suchbegriffe genauer analysieren

Mit Google Suggest lassen sich auf den ersten Blick sicherlich die wichtigsten Suchbegriffe ermitteln. Durch die Anwendung weiterer Tools lassen sie sich schließlich genauer analysieren. Sollen Zusammenhänge innerhalb einer Enzyklopädie deutlich werden, lohnt sich der Griff zu WikiMindmap. Durch dieses Tool lassen sich in erster Linie die zahlreichen Zusammenhänge innerhalb eines Themas erkennen. Ein Blick auf die Mindmap lohnt sich dabei vor allem bei großen Themen. Durch sie werden die unterschiedlichen Zusammenhänge und Zusammengehörigkeiten deutlich. Auch bei rankingCHECK steht eine Keyword-Datenbank zur Verfügung. Die Zahlen, die von diesem Tool genannt werden, basieren auf der tatsächlichen Anzahl der Suchanfragen, die mit diesen Suchbegriffen in deutschen Suchmaschinen gestellt werden. Eine erweiterte Version von Google Suggest ist Übersuggest.