Wer im Internet nach einem bestimmen Produkt oder einem Thema sucht, greift in der Regel auf die Kunst der Suchmaschinen zurück. Dieses Verhalten der Nutzer ist allseits bekannt und auch kaum nennenswert. Doch gerade im Nutzungsverhalten der User mit Blick auf den Traffic von Webseiten zeigen sich von Zeit zu Zeit auch Änderungen. Nicht zuletzt deswegen werden immer wieder Untersuchungen angestellt, in denen ermittelt werden soll, wie hoch der Anteil der Suchmaschinen am Traffic von Webseiten ist. Auch in diesen Tagen wurden die Ergebnisse einer solchen Studie veröffentlicht. Eines sei dabei vorweg genommen – die Suchmaschinen neben auch weiterhin eine führende Rolle ein. Doch einmal mehr lässt sich auch in diesem Bereich die wachsende Bedeutung der Social Media erkennen. Wir wollen uns heute die aktuelle Studie einmal genauer anschauen.

Suchmaschinen weit vorn

In Sachen Traffic nehmen Suchmaschinen auch weiterhin eine Schlüsselfunktion ein. Doch auch die Social Media gewinnt zunehmend in diesem Bereich an Bedeutung. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen ShareThis-Studie. Im Rahmen der Studie wurden die Gewohnheiten von über 300 Millionen Nutzern und 1000 Seitenbetreibern ausgewertet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Rund zwei Drittel des Traffics einer Internetseite stammen noch immer von den Suchmaschinen. Damit sind sie bei der Suche nach bestimmten Themen und Produkten das Schlüsselinstrument der User. Doch auch die Social Media befindet sich in diesem Bereich weiter auf dem Vormarsch. Jedoch lässt sich hier ein ganz klarer Trend erkennen. Im Bereich der Social-Media-Empfehlungen ist Facebook die dominierende Größe. Ein anderes Bild zeigt sich mit Blick auf die E-Mail-Empfehlungen. Diese nehmen den Studienergebnissen zufolge ab.

Social Media bringt ein Drittel der Seitenzugriffe

Für rund ein Drittel der Seitenzugriffe ist die Social Media verantwortlich. Insgesamt 31 Prozent der Zugriffe erfolgen den Ergebnissen zufolge durch die Share-Buttons. 38 Prozent aller geteilten Artikellinks entfallen dabei auf Facebook. Sowohl Twitter als auch E-Mail-Empfehlungen stemmen jeweils 17 Prozent der externen Seitenzugriffe. An Bedeutung kann dabei vor allem Twitter gewinnen. So genießen die Empfehlungen von Twitter mehr Aufmerksamkeit als die des sozialen Netzwerks Facebook. Der Studie zufolge wird ein Link auf Twitter bis zu 4,9 Mal angeklickt. Bei Facebook beläuft sich dieser Wert auf 4,3. Noch geringer ist er bei E-Mail-Empfehlungen. Ein Link in Verbindung mit E-Mails wird in der Regel nur 1,7 Mal angeklickt. Seine Dominanz erreicht Facebook vordergründig durch die Anzahl der Links, die deutlich höher ist als auf anderen Seiten. Die Studie zeigt zugleich, dass die Bedeutung von E-Mail-Empfehlungen sinkt.

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