Es gibt nur wenige Bereiche, die einem solch starken Wandel unterliegen wie die Suchmaschinenoptimierung. Immer wieder passt sie sich an und geht neue Entwicklungen ein. Sie stellt unsere Branche, nicht zuletzt aber auch Unternehmen vor echte Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Für die einen sind genau das die Gründe dafür, dass die Suchmaschinenoptimierung spannend und abwechslungsreich ist, für die anderen sind sie dagegen nervenaufreibend. Bereits dieser kurze Einstieg zeigt, dass die SEO auf sehr unterschiedliche Meinungen stößt und dass sie auch mit verschiedenen Herausforderungen einhergeht. Doch all dies sind letzten Endes Charakterzüge, die für die SEO typisch sind. In den letzten Jahren haben sich die Bereiche in der SEO verschoben. Einzelne Maßnahmen haben an Bedeutung gewonnen, andere sind dagegen im Schatten verschwunden. All dies hat zu entsprechenden Anpassungen beigetragen. Geblieben sind in all dem Tumult jedoch einige Klassiker wie die Meta-Tags.

Meta-Tags sind nicht bedeutungslos

Wie viele andere Bereiche haben sicherlich auch die Meta-Tags über die Jahre an Bedeutung verloren. So sind sie heute nicht mehr so wichtig wie es einst der Fall war. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie vor allem im Zusammenhang funktionieren. So müssen sie auf den Rest des Contents einer Webseite abgestimmt sein. Sie müssen demnach eine gelungene Gesamtkomposition bilden. Nun hat sich auch Matt Cutts intensiver mit den Meta-Tags auseinandergesetzt und wollte im Rahmen eines neuen Beitrags wissen, wie viel Zeit man für diese letzten Endes auch verwenden soll. Dass ihnen dabei noch immer eine gewisse Bedeutung zuteilwird, zeigt sich auch in Googles Webmaster Zentrale, die über diese SEO-Maßnahme umfangreich berichtet. Ohne Zweifel sind die Meta-Tags eine Möglichkeit, mit der sich das Ranking einer Webseite verbessern lässt. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass nicht jedem Meta-Tag eine gleich hohe Bedeutung zuteilwird, sondern dass es durchaus beachtliche Unterschiede gibt.

Zusammenspiel mit dem gesamten Content

Sicherlich genießen die Meta-Tags heute nicht mehr jene Bedeutung, die sie vor ein paar Jahren genossen haben. Doch Webmaster sollten auch nicht aus den Augen verlieren, dass sie der User in Form von eingetragenen Tags in den Suchergebnissen zu Gesicht bekommt. Darüber hinaus werden sie von Google im Zusammenspiel mit dem gesamten Content in die Bewertung einbezogen und wirken sich demnach auch auf das Ranking einer Webseite aus. Laut Google sind die Keywords nicht mehr relevant für die Gesamtbewertung einer Internetseite. Große Unternehmen wie Amazon und andere Konzerne setzen jedoch auch weiterhin auf die Meta-Tag-Keywords. Auf Empfehlung von Matt Cutts sollte man sich jedoch nicht mit den Meta-Tag-Keywords beschäftigen.