Änderungen gehören bei Google im Grunde schon seit Jahren zur Tagesordnung.  Lange Zeit spielten sich diese allerdings im Background ab und nahmen auf die eigentliche Optik der Suchergebnisseiten keinen Einfluss. Dass es aber auch anders geht, beweist der US-Konzern in diesen Tagen. Die jüngsten Änderungen, die Google bei seiner Suchmaschine vornimmt, sorgen zusehends dafür, dass sich die Optik anpasst. Die jüngsten Änderungen sind sicherlich unumstritten. Dabei will Google mit eben diesen Anpassungen in erster Linie ein bestmögliches Nutzererlebnis erreichen. Dass dieser Versuch dem Konzern allerdings nicht immer gelingt, lässt sich beim Blick auf die Ergebnisseiten deutlich erkennen. Die Suchergebnisseiten werden mittlerweile zusehends von Google-Anzeigen dominiert. Dass der Mehrwert für den Nutzer dabei natürlich gewissermaßen auf der Strecke  bleibt, dürfte unumstritten sein.

Längere Verweildauer

Google erklärte vor einiger Zeit, dass es sich die Suchmaschine zum Ziel gemacht hat, seinen Nutzern nicht mehr nur Ergebnisse, sondern auch Antworten zu liefern. Tatsächlich dürfte Google in diese Richtung bereits einen ersten Schritt getan haben. Die organische Suche wurde zuletzt immerhin so verändert, dass es Google gelungen ist, die Verweildauer der Nutzer zu verlängern. Doch diese Änderungen lassen die SEO keineswegs unberührt. Die Suchmaschinenoptimierung hat sich in den letzten Jahren bereits einem gravierenden Wandel unterziehen müssen. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Natürlich gelingt es Google durch seine Maßnahmen die eigenen Einnahmen zu erhöhen. Doch dieses Ziel wird auch von der Suchmaschinenoptimierung erfüllt. Dabei bemüht sich die SEO natürlich darum, die Einnahmen einer bestimmten Webseite auszubauen. Besonders stark sind 2013 von den Änderungen die transaktionalen Suchbegriffe, sowie die lokalen Anfragen betroffen. Die Entwicklung muss jedoch auch kritisch betrachtet werden. Demnach macht die organische Suche schon jetzt nur 13 Prozent des Browserfensters aus. Dieser Anteil ist beinahe schwindend gering.

Ende weiter nicht in Sicht

Ein Ende dieser Entwicklung ist auch weiterhin nicht in Sicht. Die Auswirkungen auf die SEO sind natürlich gigantisch. Google versucht zusehends die organischen Suchergebnisse zu verdrängen. Hierfür setzt das Unternehmen in erster Linie auf Anzeigen und eigene Angebote und versucht diese möglichst prominent zu bewerben. Einmal mehr wird anhand dieser Entwicklung aber auch deutlich, dass es immer schwieriger wird, mit den eigenen Webseiten möglichst weit vorn zu landen. Eben genau das kann im Grunde nur noch gelingen, wenn die Seite qualitativ hochwertig ist. Google kann die verschiedenen SEO Maßnahmen immer schneller erkennen. Entsprechende Abstrafungen lassen dann nicht lange auf sich warten.