Das Ranking einer Webseite wird von mehreren Faktoren beeinflusst, die unterschiedlicher häufig kaum sein könnten. Neben dem Inhalt spielen auch Aspekte wie das Webdesign und der Linkaufbau eine ausgesprochen wichtige Rolle. Google nimmt regelmäßig Anpassung an eben diesen Faktoren vor und sorgt damit auch für Änderungen in den Suchergebnissen. Zuletzt ist vor allem die Bedeutung von einzelnen Rankingfaktoren gestiegen. Dazu gehört beispielsweise das Webdesign. Das Seitenlayout hat zuletzt auf Seiten Googles erheblich an Anerkennung gewonnen und fließt heute mehr denn je in das Ranking einer Webseite ein. Um dies zu realisieren, wurde von Google eine Änderung am Algorithmus durchgeführt. Von dieser sollen rund ein Prozent aller Suchergebnisse betroffen sein.

Verhältnis von Content und Werbung

Bei dem jüngsten Update geht es in erster Linie um das Verhältnis von Content und Werbung auf einer Seite beziehungsweise in dem Bereich der Seite, der für den User ohne Scrollen einsehbar ist. Das Verhältnis, das zwischen dem echten Content und der Werbung oberhalb des Seitenumbruchs besteht, ist von großer Bedeutung. Es ist wichtig, dass Webseitenbetreiber bedenken, dass es durch die unterschiedlichen Browser auch zu verschiedenen Darstellungen kommen kann. Diese sollten bei dem eigenen Webdesign auch immer berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass die beiden Elemente in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Auch wenn dieser Bereich für Werbung besonders attraktiv ist und gern von Seiten der Advertiser gebucht wird, sollte der Content letztlich überragend sein.

Geschwindigkeit der Webseite

Doch auch die Geschwindigkeit einer Webseite wird zunehmend zu einem wichtigen und nicht zu unterschätzenden Rankingfaktor. Aus diesem Grund sollte sie bei der Optimierung auch nicht vollkommen außen vorgelassen werden. Es ist wichtig, dass sie in die SEO einfließt und als Rankingfaktor angesehen wird. Neben der Optimierung der Geschwindigkeit kann auch die Optimierung von Templates in die Arbeitsschritte einfließen, die für die Verbesserung des Webdesigns eingesetzt werden. Unternehmen sollten stets darum bemüht sein, jene Seitenbereiche zu ermitteln, bei denen Seitenaufrufe, Absprungsraten und Ausstiegschancen eine weniger gute Performance an den Tag legen. Bei diesen Seiten lohnt es sich grundsätzlich Änderungen vorzunehmen. Auch die Social Buttons spielen im Webdesign eine immer wichtigere Rolle und sollten auch in dieses einfließen. Grundsätzlich handelt es sich bei der Sichtbarkeit einer Webseite in der Social Media mittlerweile um einen wichtigen Indikator dafür, um sich einen Überblick über die Vitalität von einer Domain machen zu können. Dabei ist es aber wichtig, dass die Daten im Kontext zum Wettbewerbsumfeld betrachtet werden.