Die Suchmaschinenoptimierung befindet sich permanent im Wandel. Sie passt sich verschiedenen Anforderungen und Angeboten an und reagiert auf neue Entwicklungen. Im letzten Jahr musste unsere Branche weitgehend mit sehr umfangreichen Einschnitten agieren. Google ist es mit seinen jüngsten Updates erfolgreich gelungen, den verschiedensten Schummeleien einen Riegel vorzuschieben. Längst reicht Quantität nicht mehr aus. Viel wichtiger ist heute Qualität. Diese zeigt sich aber nicht nur bei den Links, die zur jeweiligen Seite gesetzt werden. Qualität ist auch das Stichwort des Contents, der bei verschiedenen Seiten eingesetzt wird. Bei den Inhalten kommt es Google nicht mehr auf die Masse an. Entscheidend ist, dass der Content hochwertig ist und dem Leser einen Mehrwert liefert. Diese Merkmale sind unabdingbar, um in den Suchergebnissen möglichst weit vorn zu erscheinen.

Inhalte sollten für Leser sein

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Inhalte vor allem für die Suchmaschinen produziert. Dieses Bild hat sich geändert. Heute steht wieder der Leser im Mittelpunkt. Google will Inhalte sehen, die dem User der Seite einen Mehrwert liefern, die ihm eben auch Antworten auf seine Fragen geben. Für einige Seitenbetreiber mag dies das Normalste der Welt sein, für andere ist es jedoch eine besondere Herausforderung. Tatsächlich ist es bis heute alles andere als eine Selbstverständlichkeit, dass Webseiten mit gutem Inhalt versehen sind. Noch immer zeigen sich kopierte oder schlecht recherchierte Texte, die dem Leser kaum einen Nutzen bieten. Google versucht verstärkt gegen eben diese Artikel vorzugehen. Einfach mag dies sicherlich nicht sein, doch durch die jüngsten Updates gelingt es dem Suchmaschinenkonzern immer mehr, diesen Seiten einen Riegel vorzuschieben.

Updates beenden Schummeleien

Google hat es jahrelang geduldet, dass eigentlich verbotene Maßnahmen ohne jegliche Folgen blieben. Oft reichten bereits überschaubare Handgriffe aus, um schließlich die eigene Webseite nach vorn zu bringen. Doch das Bild hat sich geändert. Nachdem die Kritik an Google selbst aufgrund der eigenen Ergebnisqualität nicht abriss, erklärte der Suchmaschinenkonzern, dass die Qualität entscheidend verbessert werden soll. Damit schickte der Branchenprimus verschiedenste Updates ins Rennen, deren Auswirkungen sich heute sehr deutlich zeigen. Viele Webseiten, die von Panda und Penguin getroffen wurden, finden sich noch heute nicht auf den vorderen Ergebnisseiten. Mit den beiden Updates ist Google zum einen gegen Link-Spamming und zum anderen gegen qualitativ schlechten Content vorgegangen. Google arbeitet permanent daran, seinen Algorithmus zu verfeinern. Dadurch kann dieser minderwertige Seiten oder solche, die gegen die eigenen Richtlinien verstoßen, besser erkennen.