Es ist alles andere als eine Neuheit, dass sich die Suchmaschinenoptimierung permanent weiterentwickelt. Sie unterliegt einem ständigen Wandel und geht mit zahlreichen neuen Herausforderungen einher. In den vergangenen Jahren hat sich die Akzeptanz der SEO beachtlich erhöht. Immer mehr Unternehmen setzen sich damit auseinander. Gleichzeitig hat sie aber auch an Komplexität gewonnen und wurde vor allem mit dem Penguin-Update von Google vor wenigen Monaten undurchsichtiger. Heute hat ein Laie kaum mehr die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Bereiche der Suchmaschinenoptimierung zu durchleuchten. In der Vergangenheit kam es doch vergleichsweise häufig vor, dass sich Laien der SEO angenommen haben. Auch wenn die Ergebnisse häufig zu wünschen übrig ließen, schien ein Ende der Versuche kaum in Sicht zu sein. Dieses Bild hat sich ein Stück weit verschoben. Mit dem letzten großen Update hat Google letzten Endes auch dazu beigetragen, dass der SEO wieder ein professioneller Charakter anhaftet.

Eine Aussage sorgt für Furore

In den vergangenen Tagen sorgte die Aussage von Adam Torkildson für Furore. Er erklärte auf Forbes.com, dass die SEO bereits in zwei Jahren tot sei. Seine Aussage stieß auf sehr unterschiedliche Resonanz. Den Blog erreichte binnen kürzester Zeit eine regelrechte Flut an Mails. Während die einen darin einen Linkköder sahen, stimmten andere Torkildson zu. Nach Aussagen von Torkildson befindet sich Google derzeit im Prozess der Umstrukturierung. Ohne Zweifel werden die Änderungen, die derzeit von Google durchgeführt werden, die SEO nicht unberührt lassen. Die Umstrukturierungen bei Google werden im Wesentlichen dazu beitragen können, dass für ein erfolgreiches Ranking das Gesamtkonzept stimmen muss. Längst ist es nicht mehr ausreichend, die Zeit nur in die SEO zu investieren. Sicherlich erfüllt sie die Rolle eines Schlüssels, sie ist aber auch Teil eines Ganzen.

Strategien müssen verändert werden

Heute ist es wichtig, dass die Strategien in der SEO verändert werden. Mittlerweile zeigen vor allem Maßnahmen wie Pressemitteilungen, hochkarätige Gastbeiträge, sowie das Suchmaschinenmarketing eine sehr große Wirkung. Hingegen sind Maßnahmen, die man noch vor einem Jahr als populär bezeichnen konnte, bereits in weiten Teilen wieder verschwunden. Doch trotz dieser Veränderungen kann nicht davon ausgegangen werden, dass die SEO tot ist. Sie hat sich in erster Linie angepasst. Entscheidend ist demnach mehr denn je die Usability. Umso höher diese ausfällt, desto wahrscheinlicher ist es letzten Endes auch, dass die Besucher keine Eintagsfliegen bleiben, sondern erneut die Seite besuchen. Backlinks stehen als Rankingfaktor sicherlich noch immer an erster Stelle. Dabei sind vor allem qualitativ hochwertige Links wertvoll.