Google ist bereits seit langem dafür bekannt, in der Branche der Suchmaschinenoptimierung immer mal wieder für Furore zu sorgen. Zum einen schafft es der Branchenprimus Experten und Laien gleichermaßen auf Trab zu halten, zum anderen setzt Google alles daran, die Relevanz der eigenen Suchergebnisse zu verbessern. Auf dem Weg zu einer besseren Qualität entscheidet sich die Suchmaschine immer wieder für Aktualisierungen, die unterschiedlich umfangreich ausfallen. Nachdem das Panda-Update für doch recht deutliche Veränderungen im vergangenen Jahr sorgte, ist es nun das Penguin Update, das Debatten auslöst. Mit dem Penguin Update hat sich Google vorgenommen, jene Seiten abzustrafen, die überoptimiert sind. Wie Matt Cutts nun erklärte, wurde das Update vollständig ausgeführt. Die Webseiten, die im Rahmen des Updates auffällig wurden, sollen nach Angaben von Google jedoch weiterhin manuell gesucht und letzten Endes auch in entsprechender Form behandelt werden.

Ein Dorn im Auge

Schon Wochen vor dem Penguin Update wurde die Aktualisierung von Google angekündigt. Bereits zu diesem Zeitpunkt verwies der Branchenprimus darauf, dass es das Ziel der Aktualisierung sei, Seiten abzustrafen, die überoptimiert oder eben auch mit gekauften Links vollgestopft sind. Es ist nicht neu, dass Google gegen die Black-Hat-SEO kämpft. Nach dem Penguin Update haben es Seiten schwer, bei denen Linktausch erkennbar ist. Darüber hinaus werden von Google aber auch Seiten abgestraft, de übermäßig viele Keywords beziehungsweise eine hohe Keyworddichte haben. Gleiches gilt für Seiten, bei denen eine übermäßige Verlinkung in einem Text vorhanden ist. Nach dem Penguin Update können vor allem jene Webseiten punkten, die mit einer hohen Qualität einhergehen. Gleiches gilt für Seiten, die nach den Richtlinien von Google aufgebaut sind. Auch sie gehören zweifelsohne zu den Gewinnern des jüngsten Updates. Das Penguin Update definiert einmal mehr aber auch jene Bereiche und Maßnahmen, die in der SEO weiterhin unerlässlich sind.

Content und Social Media

Um künftig mit einer Webseite bei Google erfolgreich sein zu können, muss in der Suchmaschinenoptimierung auf Themen wie Content, Usability und nun einmal auch Social Media eingegangen werden. Doch auch das Suchmaschinenmarketing gewinnt in entsprechender Form permanent an Bedeutung. Dabei werden künftig nur noch die Backlinks erfolgreich sein, die eine hohe Qualität aufweisen können. Gute Suchmaschinenoptimierung zahlt sich nach dem Penguin Update mehr denn je aus und sorgt dafür, dass Webseiten lange erfolgreich in den Suchergebnissen ranken können. Es ist nahezu unabdingbar, dass Seitenbetreiber ihre Webseiten hinsichtlich der Qualität verbessern. Nur so können sie erfolgreich im Web agieren.