2013 war das Jahr der mobilen Suchmaschinenwerbung. Die neue Form der Suchmaschinenwerbung konnte im letzten Jahr ihren großen Durchbruch feiern und legte vor allem aufgrund der wachsenden Verbreitung von mobilen Endgeräten kontinuierlich zu. Dieser Trend dürfte weiter anhalten. Immerhin entscheiden sich immer mehr Verbraucher in diesen Tagen für Smartphones und Tablets. Mit Endgeräten dieser Art ist die Nutzung des mobilen Webs für die meisten Verbraucher selbstverständlich. Damit steigt natürlich auch der Anteil der Suchmaschinenwerbung. Doch nicht nur für die Zielgruppe geht die mobile Suchmaschinenwerbung im Grunde mit neuen Herausforderungen einher. Auch die Werbetreibenden müssen sich so mit ganz neuen Ansätzen auseinandersetzen. Obwohl die mobile Suchmaschinenwerbung immer wichtiger wird, zeigt sich, dass es gerade in diesem Bereich auch weiterhin einen beachtlichen Nachholbedarf gibt.
Die jüngst veröffentlichte Studie „Mobiles Suchmaschinenmarketing weltweit“, die von dem Anbieter von Marin Software auf den Weg gebracht wurde, setzt sich mit den zahlreichen Suchmaschinenmarketingkampagnen auseinander. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es sich bei 2013 um das Jahr des Durchbruchs handelt. So hat die Suchmaschinenwerbung im letzten Jahr deutlich zulegen können. Im Fokus der Werbestrategen standen nach Einschätzungen der Studienautoren in erster Linie die Nutzer von Smartphones und Tablets. Gerade diese Endgeräte haben in den letzten Jahren kontinuierlich an Beliebtheit gewonnen und stehen demnach auch bei den Strategien für die mobile Suchmaschinenwerbung im Mittelpunkt. Dabei hat sowohl der Anteil der SEA-Klicks, die auf diese Geräte zurückzuführen sind als auch der Budget- und Preisanteil deutlich zulegen können. Darüber hinaus konnten der Studie zufolge auch die Konversionsraten beachtlich steigen. Auch hierbei handelt es sich um einen Indikator dafür, dass die Strategen den mobilen Nutzern wachsende Aufmerksamkeit zukommen lassen. So konzentrieren sie sich darauf, dass sie sowohl die Anzeigen als auch die Landingpages in entsprechender Form einer Überarbeitung unterziehen.
Die Bemühungen der Strategen machen sich nun auch in der Konversionsrate bemerkbar. Sie hat sich bei den Smartphones im letzten Jahr immerhin mehr als verdoppeln können. Belief sie sich 2012 noch auf 0,5 Prozent, stieg sie im vergangenen Jahr schließlich auf bis zu 1,03 Prozent und hat sich damit festigen können. Höher ist der Anteil der Tablets. Auch wenn hier der Anstieg nicht ganz so deutlich ausfällt, ist die positive Entwicklung deutlich zu sehen. So stieg der Anteil der Tablets an der Konversionsrate von ursprünglich 1,5 Prozent in 2012 auf nun immerhin 1,67 Prozent. In der Euro-Zone ging dagegen die Konversionsrate der Desktop-PCs leicht zurück.