Im Online Marketing wechseln sich klassische Maßnahmen auch weiterhin mit neuen Trends ab. Obwohl die Maßnahmen des Marketing-Mix einer permanenten Veränderung unterliegen und immer wieder durch neue Entwicklungen geprägt werden, zeigt sich, dass noch immer altbekannte Werkzeuge bei den Verantwortlichen hoch im Kurs stehen. Dazu gehört sicherlich auch das E-Mail-Marketing. In der Tat lassen sich mit dem E-Mail-Marketing recht gezielt Besucher auf die eigene Webseite locken, sodass die Besucherzahl sukzessive ausgebaut werden kann. Doch damit eben genau das möglich ist, muss das E-Mail-Marketing natürlich auch entsprechend professionell betrieben werden. Einige Besonderheiten und Punkte reichen dabei in der Regel schon aus, um die gewünschten Effekte erzielen zu können. Wichtig ist, dass Webseitenbetreiber stets darum bemüht sind, sicherzustellen, dass die Mails, die sie im Zuge des E-Mail-Marketings verschicken, letzten Endes auch geöffnet werden.

Die unterschätzte Königsdisziplin

In der Tat handelt es sich hierbei im Grunde um jene Königsdisziplin, die von vielen Webseitenbetreibern unterschätzt wird. Viele Mails, die im E-Mail-Marketing verschickt werden, werden ungeöffnet von den Empfängern gelöscht. Um genau dies zu vermeiden, sollten relevante Opt-Ins festgestellt werden. Der Kunde weiß auf diesem Weg schon zu Beginn, was ihn letzten Endes erwartet. Darüber hinaus kann sich der Betreiber auch selbst früh genug ein Bild davon machen, was den Empfänger letzten Endes interessiert. Bei Werbetreibenden an sich sind die Opt-Ins in der Regel kaum beliebt. Seitenbetreiber sollten sich allerdings vor Augen halten, dass allein ein sicherer Opt-In in jedem Fall besser ist als zehn E-Mails, die verschickt und nicht gelesen werden.

Klartext kommt an

Auch oder eben gerade im E-Mail-Marketing sollten sich Betreiber nicht davor scheuen, Klartext zu sprechen. So sollten sie schon  zu Beginn einer Mail deutlich machen, was der Empfänger letzten Endes zu erwarten hat. Damit steigen auch die Chancen, dass er die Mail liest. Ein wichtiger Punkt ist die Betreffzeile einer E-Mail. Insgesamt sollte sie sicherlich nicht mehr als 50 Zeichen umfassen. Durch die Betreffzeile wird der Empfänger dazu animiert, die E-Mail zu öffnen und sie zu lesen. Ein entscheidendes Erfolgselement ist auch der Teaser. Er sollte möglichst interessant ausfallen. Der Teaser wird immer direkt unter der Betreffzeile angezeigt und dient in erster Linie dazu, dass Interesse des Lesers zu wecken. In jeder Mail, die im E-Mail-Marketing verschickt wird, sollte letzten Endes auch eine Call To Action Funktion zu finden sein. Auf diese Weise kann der Empfänger schließlich gezielt auf die eigene Webseite geführt werden. Klassische Hyperlinks wie „Klick hier“ sollten allerdings vermieden werden.